Eine überwältigende Mehrheit der betroffenen GEW-Mitglieder (96,37 %) hat sich in einer Urabstimmung dafür ausgesprochen, für eine finanzielle Aufwertung der Sozial- und Erziehungsberufe weitere Arbeitskampfmaßnahmen einzuleiten. Bereits ab Freitag, 08. Mai, wird es deshalb in vielen Regionen von Rheinland-Pfalz zu unbefristeten Arbeitsniederlegungen kommen.
„Die Streikbereitschaft der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst ist unglaublich hoch“, so Klaus-Peter Hammer, Vorsitzender der GEW Rheinland-Pfalz. „Die Arbeitgeberseite muss endlich anerkennen, dass Sozial- und Erziehungsberufe finanziell völlig unterbewertet sind. Wir werden nicht eher Ruhe geben, bis es eine ernsthafte Bereitschaft zur Einigung gibt.“
Betroffen von den Arbeitsniederlegungen sind zunächst die Regionen Koblenz, Rheinhessen und Pfalz. Die Streiks werden ab kommender Woche von regionalen und überregionalen Demonstrationen und Kundgebungen begleitet. Dazu wird die GEW rechtzeitig Informationen bereitstellen. Bei Bedarf werden die Streiks nach und nach ausgeweitet.
Mit Ihren Fragen zum Erzwingungsstreik wenden Sie sich gerne an:
Miriam Bürger (Region Süd) | miriam.buerger(at)gew-rlp(dot)de | 06131 2898819 oder 0151 42479127 |
Bernd Huster (Region Nord) | bernd.huster(at)gew.rlp(dot)de | 0261 1332880 oder 0151 67638290 |
Ingo Klein (Region West) | ingo.klein(at)gew-rlp(dot)de | 0651 23833 oder 0151 46240000 |
Peter Blase-Geiger | peter.blase-geiger(at)gew-rlp(dot)de | 06131 28988-15 oder 0171 1995388 |
Für Interviews und Statements steht außerdem der Vorsitzende der GEW Rheinland-Pfalz, Klaus-Peter Hammer zur Verfügung: | ||
Klaus-Peter Hammer | klaus-peter.hammer(at)gew-rlp(dot)de | 0151 42479127 |