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Mehr Mut für unsere Demokratie – GEW Rheinland-Pfalz begrüßt Initiative des Bildungsministeriums ausdrücklich

Die GEW Rheinland-Pfalz begrüßt ausdrücklich das Schreiben des Bildungsministeriums, das sich an alle Schulleitungen sowie Lehrkräfte richtet und für die Verteidigung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung innerhalb der Schulgemeinschaft wirbt. Die GEW verurteilt seit ihrer Gründung jedwede Form von Diskriminierung, Hass, Fremdenfeindlichkeit, Homophobie, religiös bedingter Ausgrenzung sowie jegliche Formen menschenverachtender Ressentiments auf das Schärfste.

Mehr Mut für unsere Demokratie – GEW Rheinland-Pfalz begrüßt Initiative des Bildungsministeriums ausdrücklich

Die GEW Rheinland-Pfalz begrüßt ausdrücklich das Schreiben des Bildungsministeriums, das sich an alle Schulleitungen sowie Lehrkräfte richtet und für die Verteidigung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung innerhalb der Schulgemeinschaft wirbt. Die GEW verurteilt seit ihrer Gründung jedwede Form von Diskriminierung, Hass, Fremdenfeindlichkeit, Homophobie, religiös bedingter Ausgrenzung sowie jegliche Formen menschenverachtender Ressentiments auf das Schärfste. Die Verteidigung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, das Eintreten für ein Recht auf ein Leben in Freiheit sowie die Befürwortung der Vielfalt gehören zur DNA der GEW.

Der GEW-Landesvorsitzende Klaus-Peter Hammer betont: „Viele Vertreterinnen und Vertreter der GEW sind in den letzten Wochen in ganz Rheinland-Pfalz auf die Straße gegangen und haben Gesicht sowie Haltung gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit gezeigt. Wir haben uns mit Bürgerinnen und Bürgern, Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, dem Deutschen Gewerkschaftsbund und unseren Schwestergewerkschaften sowie vielen weiteren gesellschaftlichen Gruppierungen solidarisiert, um unsere Demokratie zu verteidigen, die zunehmend von Demokratiefeinden attackiert wird.“

Hammer begrüßt die Initiative des Ministeriums für Bildung und betont: „Unsere Bildungseinrichtungen sind Orte des gemeinsamen Lernens, in denen kein Platz für Rassismus oder menschenverachtende Ideologien ist. Wir begrüßen als Bildungsgewerkschaft ausdrücklich, dass das Bildungsministerium mit dem Schreiben die Lehrkräfte darin ermutigt, für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einzustehen.“ Die GEW erwartet, dass Lehrkräften schnell und konkret Unterstützung durch den Dienstherrn gewährt wird, wenn diese aufgrund ihres Einstehens für die freiheitlich-demokratische Grundordnung bedroht oder angegriffen werden.

Mainz, 29. Februar 2024

Kontakt
Dr. Ehsan Braner
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon:  06131 2898821