Die GEW bezeichnet einen solchen Schritt als überfällig. „Diese Entscheidung trägt dazu bei, dringend benötigte Lehrkräfte im Land zu halten“, so Hammer. „Der Vertretungsbedarf ist nach wie vor sehr hoch und hat in den letzten Jahren sogar zugenommen. Wir brauchen die Vertretungslehrkräfte um die Unterrichtsversorgung an den Schulen zu gewährleisten. Ohne diese Kolleginnen und Kollegen wäre der Schulbetrieb nicht aufrechtzuerhalten.“
Die GEW Rheinland-Pfalz fordert seit langem weitere Schritte: Um der Abwanderung von Lehrkräften in andere Bundesländer entgegenzusteuern, sei es neben der Ausweitung des Vertretungspools dringend notwendig, den Schulen mehr Planstellen anzubieten, damit betroffene Lehrkräfte schneller in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis wechseln können.