Auf einer Klausursitzung des Landesfachgruppenausschusses, die am 7.(.12.2018 stattgefunden hat, wurden auch über andere Themen diskutiert. Folgender Bericht liegt uns vor:
„Vom 07. auf den 08.12.2018 traf sich der Landesfachgruppenausschuss Realschulen plus zusammen mit den aktiven Stufenvertreter*innen und den ersten Nachrücker*innen für den HPR und BPR mit insgesamt 13 Teilnehmer*innen zur traditionellen jährlichen Klausursitzung.
Sitzungsort war diesmal das idyllisch gelegene Naturfreundehaus Rahnenhof in Carlsberg-Hertlingshausen.
Als erster Punkt der Tagesordnung wurden die neue VV Mehrarbeit und die daraus resultierenden Änderungen gegenüber der alten VV diskutiert.
Festzuhalten bleibt an dieser Stelle, dass es bedauerlicherweise noch immer eine Reihe Schulleiter*innen gibt, die die Vorgaben der VV Mehrarbeit bewusst oder unbewusst unterlaufen.
Nächstes Thema war die Betreuung der Studienseminare und auch die Zusammenarbeit mit den GEW Vertrauensleuten an den Realschulen plus in Rheinland-Pfalz.
Des Weiteren wurde auch über die weitere Intensivierung der seit 2012 kontinuierlich an den Realschulen plus im Land durchgeführten Schulbesuche mit Sprechstunden gesprochen.
Engagiert diskutiert wurden auch die Themen Durchsetzung unserer Forderung nach A 13 als Eingangsbesoldung in Rheinland-Pfalz für alle Lehrämter, die diskriminierende Wechselprüfung II, sowie das Thema Dienstmailadressen für alle Kolleg*innen.
Den Abschluss bildete der Austausch über 10 Jahre RS plus in Rheinland-Pfalz.
Es herrschte Einigkeit darüber, dass die Realschule plus grundsätzlich eine gute Schulform ist. Die breite Öffentlichkeit jedoch sei auch im 10. Jahr des Bestehens noch nicht genügend darüber informiert, welche besondere pädagogische Arbeit dort geleistet wird und welche Chancen der Besuch einer Realschule plus den Schüler*innen für den Einstieg in das Berufsleben bietet.
Nach eineinhalb konstruktiven aber auch anstrengenden Tagen ging die Klausur 2018 in angenehmer Atmosphäre zu Ende.“
M. Lohel., J. Riegler., M. Tietz.