• Anstelle von 100 befristeten Vertretungsverträgen werden Planstellen geschaffen. Diese Möglichkeit wird zukünftig weiter ausgebaut.
• Freiwerdende Planstellen werden, auch außerhalb der Einstellungstermine, sofort besetzt.
• Die Wechselprüfung für Kolleg*innen aus anderen Lehrämtern zum Grundschullehramt soll flexibilisiert werden.
Die beschriebenen Maßnahmen sind notwendig, um dringend benötigte und ausgebildete Lehrkräfte fest einzustellen und ein Abwandern in andere Bundesländer zu verhindern. Junge Grundschullehrkräfte erhalten dadurch eine bessere Einstellungsperspektive in Rheinland-Pfalz.
Erste Schritte sind damit getan – aber ein langer Weg liegt noch vor uns.
Wir kämpfen auch weiterhin für:
• Die Aufwertung des Berufes der Grundschullehrkraft.
• Die Angleichung der Studiendauer an die der anderen Lehrämter.
• Die gerechte Besoldung von Grundschullehrkräften nach E13 /A13.
• Erleichterte Qualifizierung für das Lehramt an Grundschulen für ausgebildete Lehrkräfte
anderer Lehrämter.
Unseren Forderungen wollen wir in einem Gespräch mit der Bildungsministerin Nachdruck verleihen. An dem Termin im Oktober sollen auch Unterschriftenlisten der GEW mit der Forderung nach gerechter Besoldung überreicht werden!
Eure Fachgruppe Grundschule
i.A. Carmen Zurheide und Martina Krieger
Grundschulen: GEW erzielt Erfolg im Kampf gegen Lehrkräftemangel!
In einem Gespräch, das die GEW mit Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann wegen der schlechten Personalsituation an Grundschulen geführt hat, wurde deutlich, dass sich die zahlreichen Aktivitäten der GEW im Grundschulbereich anfangen auszuzahlen. Das Ministerium hat das grundsätzliche Problem erkannt und versucht mit ersten Maßnahmen gegenzusteuern.