Grundlage der Fragen waren die Forderungen, die in einer vorangegangen Veranstaltung unter dem gleichen Titel mit GEW-Mitgliedern erarbeite worden waren. Diskutiert wurde rund um die Themen: soziale Schere, Herausforderungen im ländlichen Bereich, Qualität in den Kitas, Aufwertung sogenannter Frauenberufe, Inklusion und berufliche Bildung.
Die Politikerinnen nannten die 3 Punkte, die ihre Partei nach der Landtagswahl direkt angehen würden, wenn sie an die Regierung beteiligt würden.
Bettina Brück (SPD):
- Familienentlastende Maßnahmen, wie Betreuungsgarantie an Grundschulen und Ferienbetreuungsangebote
- Meisterbonus einführen.
- Qualität in der frühkindlichen Bildung mit allen Beteiligten stärken.
Marlies Kohnle-Gros (CDU):
- Qualitätssteigerung in Kitas
- Schulstruktur auf dem Land in den Blick nehmen, um Konzepte zu entwickeln.
- Die duale Ausbildung neu beleuchten.
Ruth Ratter (Grüne):
- 1.000 neue Lehrer einstellen.
- BBSen stärken.
- Mehr in Demokratiebildung investieren.
Helga Lerch (FDP):
- Bildungschancen nicht an den Ländergrenzen stoppen.
- Die Realschule plus stärken.
- Frühkindliche Bildung und Erziehung stärken.
Dr. Kathrin Meß (Die Linke):
- Schutz von Minderheiten im Bildungssystem verbessern.
- Mehr Geld für die Grundfinanzierung der Hochschulen.
- Frühkindliche Bildung besser ausstatten.
Der GEW-Landesvorsitzende Klaus-Peter Hammer moderierte die Veranstaltung souverän. Er hoffte, dass die Veranstaltung den Anwesenden eine Orientierung gegeben hat, was sie am 13.März in der Wahlkabine wählen werden.