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Sozialtraining und Mobbingprävention

Demokratie leben und lernen - Psychosoziale Gesundheit fördern

Die Fortbildung ist Teil des Präventionsprogramms Konflikt-KULTUR und richtet sich an alle, die an Demokratiepädagogik interessiert sind und lernen möchten, wie die alltäglichen Konflikte zwischen Kindern und Jugendlichen in Schulklassen oder festen Gruppen genutzt werden können, um soziales Lernen anzuregen sowie personale und kommunikative Kompetenzen zu stärken.

Die Teilnehmenden erfahren, wie sie Kinder und Jugendliche dazu anleiten können

  • ehrlich zu sein, die eigene Meinung offen zu äußern (Zivilcourage) und die Meinungen anderer zu respektieren,
  • Grund- und Menschenrechte zu erarbeiten und sich gewaltfrei zu wehren,
  • Bedürfnisaufschub und Frustrationstoleranz zu trainieren,
  • prosoziales Verhalten anzuerkennen und störendes Verhalten von Mitschülern oder Gruppenteilnehmern offen und konstruktiv zu kritisieren und,
  • inneres Erleben wahrzunehmen und zu kommunizieren.

Das Sozialtraining hat positive Auswirkungen auf das soziale Klima und verhindert Mobbingprozesse. Der respektvolle Umgang miteinander, die gegenseitige Wertschätzung und der Zusammenhalt werden gestärkt. Die positiven Beziehungserfahrungen wirken sich auch auf die Lernmotivation aus und führen zu einem verbesserten Arbeits- und Lernklima.

An zwei aufeinanderfolgenden Tagen findet eine Videodemonstration statt. Das Sozialtraining wird mit einer Schulklasse demonstriert. Ziel ist es, die Fortbildungsteilnehmenden in die Lage zu versetzen, diese Methoden in den eigenen Klassen oder Gruppen anzuwenden und sie in den Alltag zu integrieren.

PL-Aktenzeichen: 25ST006022
 

Beginn
Ende
Veranstaltungsort
Müller’s - Die Hütte | Körborn
Burggraben (Beschilderung folgen)
66871 Körborn
Teilnahmebeitrag
GEW-Mitglieder 40€/Nichmitglieder 160€ inklusive Mittagessen (optional zzgl. Übernachtung).
Anmeldeschluss
21.09.2025
 Routenplaner
Kontakt
Michaela Lohel
Vorsitzende GEW-Kreis Kusel
Privat: 06848 6483
Referent_in
Thomas Grüner
Dipl.-Psych., Ausbilder für Mediation und Tat-Ausgleich, Gründer und Leiter des Instituts für Konflikt-Kultur in Freiburg