Smart-Phone und Jugend

Zwischen uns und die Welt wurde ein Bildschirm geschoben

Zunehmende Zeit vor dem Bildschirm macht erwiesenermaßen krank und die psychische Verfassung unserer Schülerinnen und Schüler verschlechtert sich dramatisch. Dafür gibt es viele Gründe, das Smartphone ist einer davon.

Die Fortbildung thematisiert zunächst wie das Smartphone eigentlich funktionieret: Wie verändern Google Maps, Social Media und die permanente Möglichkeit online zu sein und Fotos zu machen unsere Wahrnehmung? Was machen diese Programme – und die dahinter stehende Künstliche Intelligenz – mit uns und mit unseren Schülerinnen und Schülern? Was machen sie mit unseren Erfahrungen, Beziehungen und wie werden diese in Informationen und Daten umgewandelt, welche Effekte hat das auf die Nutzerinnen und Nutzer? Unsere Schülerinnen und Schüler haben oft eine ungefähre Ahnung (oder mehr!), dass da etwas mit ihnen geschieht, was sie nicht mehr kontrollieren können. Gemeinsam sollten Lehrerinnen, Lehrer, Schülerinnen und Schüler in der Lage sein, dies zu thematisieren und besser zu verstehen, bevor „Netiquette“ oder „Medienkompetenz“ als einzige Antwort aus der Tasche geholt werden.

Das Smartphone und die dazugehörigen Anwendungen (Apps) werden an diesem Nachmittag sowohl aus einer Design-Perspektive als auch aus einer religionspädagogischen Perspektive betrachtet.

In der Mittagspause besteht die Möglichkeit, in einem nahegelegen Restaurant essen zu gehen.

PL-Aktenzeichen: 25ST005553