GEW-Personalräte setzen sich erfolgreich für unser Gymnasium ein

• Verbesserungen bei der Eingruppierung und der Einstufung von Beschäftigten
• regelmäßige Steigerung der Tabellenentgelte
• Ferienbezahlung für Vertretungslehrkräfte sowie mehr Planstellen anstelle befristeter Verträge und ein kontinuierlicher Einstellungskorridor
• Verlängerung der Alterszeitzeit für verbeamtete Lehrkräfte

Damit geben wir uns aber natürlich nicht zufrieden.

Wir kämpfen auch zukünftig für Verbesserungen im Bildungsbereich. Unter anderem gehen wir weiterhin die enorme Belastungssituation aufseiten gymnasialer Lehrkräfte und folglich die Themen Mehrarbeit und Arbeitszeit an, damit wir alle – auch bei einer vollen Stelle – gesund bleiben können:

• Senkung der Klassen- und Kursmesszahlen
• Ausbau einer größeren Vertretungsreserve (auf Planstellen)
• mehr Entlastungsstunden und an sich mehr Stundenzuweisung, um den gestiegenen Anforderungen und erweiterten Aufgabenbereichen gerecht werden zu können (intensivere Betreuung und Beratung, fehlende Ausstattung, Heterogenität, Förderung, Demokratiebildung usw.)
• Gesundheitsprävention
• funktionierende, an pädagogische Überlegungen geknüpfte Digitalisierung

„Diese Forderungen sind nur umzusetzen, wenn endlich mehr Ressourcen für den Bildungsbereich zur Verfügung gestellt werden“, appelliert Verena Maurer (HPR). Klaus Schabronat (BPR) ergänzt: „Eine Verbesserung der Situation am Gymnasium ist nur mit einer Gewerkschaft zu erreichen, die nicht im Klagen über die moderne Bildungslandschaft steckenbleibt, sondern offen für innovative Ideen ist und mit aktuellen bildungspolitischen Entwicklungen Schritt halten kann. Diese müssen natürlich kritisch auf Sinnhaftigkeit geprüft werden und dürfen nicht auf dem Rücken der ohnehin belasteten Kolleg:innen umgesetzt werden.“