
Darüber hinaus fordert die GEW das Land auf, den Hygieneplan für die Kitas zu überarbeiten. Erzieherinnen und Erziehern müssten kostenlos FFP2-Masken zur Verfügung gestellt werden. Beschäftigte, deren Gesundheitsrisiko besonders groß sei, müssten noch besser geschützt und gegebenenfalls von der Arbeit mit Kindern freigestellt werden. Außerdem brauche es klarere und verbindlichere Regelungen im Umgang Personen, die aufgrund von Krankheitssymptomen temporär vom Besuch einer Kita auszuschließen sind.
Die GEW fordert das Land auf, den Kita-Trägern während der Pandemie zusätzliches Geld zur Verfügung zu stellen.
„Viele Einrichtungen müssen beim Reinigungspersonal aufstocken, Kita-Leiterinnen brauchen als ‚Corona-Managerinnen‘ zusätzliche Stunden und die Digitalisierung zahlreicher Kitas muss vorangebracht werden. Diese notwendigen Entwicklungen dürfen nicht am Geld scheitern,“ so Hammer abschließend.
Mainz, 19.11.2020