Jeweils eine Gruppe beschäftigte sich mit einem der 5 Themenfelder. Am Anfang der Gruppenarbeit stand ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch zur Thematik. Anschließend wurden daraus Positionen erarbeitet. In einem gemeinsamen Plenum wurde jeweils eine der Forderung an die Politik und eine der Forderung an die GEW den anderen Gruppen vorgestellt:
Themenfelder | Positionen im Bezug auf die Landtagswahl | Perspektiven für die Gewerkschaftsarbeit |
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Akademisierung | Eine Schule für alle bis Klasse 10. | Einen Konsens zu dieser Forderung innerhalb der Gewerkschaft bilden. |
Regionale Strukturen | Das Land soll verpflichtet werden zu einem interkommunalen Bildungslandschaftskonzept, orientiert an den Standards für gute Schule/Kita. | Intern soll sich die GEW mit Bildungsfinanzierungsmodellen / Trägerschaft / Positionsentwicklung auseinandersetzen. |
Fachkräftesicherung | Bessere Eingangsvoraussetzungen in Bildungsberufen durch bundesweite Einführung der Schaarschmidt-Eignungstests. | Vernetzung von Fachkräften. |
Vielfalt | Vielfalt in der Lehrendenausbildung als integralen Bestandteil etablieren. | Aufwertung des Berufsfeldes, um Anerkennung zu steigern und Attraktivität zu gewinnen. |
Soziale Schere | Eine Schule für alle mit einem inklusiven Schulkonzept. | Stärkere Einbindung in den jeweiligen Kita- und Schulträgerausschüssen insbesondere zum regionalen Bildungsprogramm. |
Die entwickelten Positionen zur Landtagswahl bilden die Grundlage für die Podiumsdiskussion am 23. Februar. Mit den weiteren Positionen, die an diesem Tag entwickelt wurde, wird ebenfalls weiter gearbeitet. Aus den Positionen sollen zum einen Anträge für den Gewerkschaftstag im Mai erarbeitet werden. Zum anderen sollen im Anschluss an den Gewerkschaftag daraus Leitlinien für die weitere Arbeit im Landesvorstand entwickelt werden.