Wir gratulieren Frau Dr. Stefanie Hubig

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Rheinland-Pfalz gratuliert Frau Dr. Stefanie Hubig zur Ernennung als Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz und bedankt sich für die 
langjährige, konstruktive Zusammenarbeit im Bildungsbereich des Landes. 

„Frau Hubig hat als Bildungsministerin in Rheinland-Pfalz wichtige Impulse gesetzt, darunter das neue KitaZukunftsgesetz, die überfällige Verordnung für den inklusiven Unterricht an den Schulen und neue Richtlinien für den Schulbau“, erklärt Christiane Herz, Vorsitzende der GEW Rheinland-Pfalz. „Diese Vorhaben zeigen ihren Gestaltungswillen und ihr Bemühen um eine moderne Bildungspolitik.“ 
 

Auch das Projekt „Schule der Zukunft“ wurde in der laufenden Legislatur auf Betreiben der Staatskanzlei gestartet und wird vom Ministerium für Bildung seither begleitet. Hier ist Kontinuität gefragt für die vielen 
Impulse, die im Land gesetzt werden. 

Gleichzeitig macht die GEW deutlich, dass die Umsetzung dieser Projekte noch nicht abgeschlossen ist. „Gerade bei der frühkindlichen Bildung und der schulischen Inklusion braucht es deutlich mehr personelle 
Ressourcen und weitere Nachsteuerungen, um die gesetzten Ziele nachhaltig zu erreichen“, betont Stefan Jakobs, ebenfalls Vorsitzender der GEW Rheinland-Pfalz. 
 

Mit Blick auf die zukünftige bildungspolitische Leitung des Landes richtet die GEW klare Erwartungen an die Nachfolge im Amt. „Die Einführung der Besoldungsgruppe A13 für alle Lehrkräfte ist und bleibt eine
unserer zentralen Forderungen. Wir erwarten, dass diese Frage endlich entschieden und im Sinne der Gleichbehandlung umgesetzt wird“, so GEW-Landesvorsitzende Kathrin Gröning. 
 

Die GEW Rheinland-Pfalz wünscht Frau Dr. Hubig für ihre neuen Aufgaben in Berlin viel Erfolg, Kraft bei der Bewältigung und bedankt sich für die geleistete Arbeit im Bildungsbereich des Landes Rheinland-Pfalz.