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3 Punkte, die von den Parteien nach der Wahl direkt angegangen werden

Unter de Titel „Bildung macht Gesellschaft“ lud die GEW Rheinland-Pfalz zu einer Podiumsdiskussion zur Landtagswahl. Mithilfe der Veranstaltung sollte ein Bild darüber vermittelt werden, was in den Programmen der Parteien SPD, CDU, Bündnis 90/ Die Grünen, FDP und Die Linke zum Schwerpunkt Bildung steht.

Bild: Jonas Priester

Grundlage der Fragen waren die Forderungen, die in einer vorangegangen Veranstaltung unter dem gleichen Titel mit GEW-Mitgliedern erarbeite worden waren. Diskutiert wurde rund um die Themen: soziale Schere, Herausforderungen im ländlichen Bereich, Qualität in den Kitas, Aufwertung sogenannter Frauenberufe, Inklusion und berufliche Bildung.

Die Politikerinnen nannten die 3 Punkte, die ihre Partei nach der Landtagswahl direkt angehen würden, wenn sie an die Regierung beteiligt würden.

Bettina Brück (SPD):

  1. Familienentlastende Maßnahmen, wie Betreuungsgarantie an Grundschulen und Ferienbetreuungsangebote
  2. Meisterbonus einführen.
  3. Qualität in der frühkindlichen Bildung mit allen Beteiligten stärken.

Marlies Kohnle-Gros (CDU):

  1. Qualitätssteigerung in Kitas
  2. Schulstruktur auf dem Land in den Blick nehmen, um Konzepte zu entwickeln.
  3. Die duale Ausbildung neu beleuchten.

Ruth Ratter (Grüne):

  1. 1.000 neue Lehrer einstellen.
  2. BBSen stärken.
  3. Mehr in Demokratiebildung investieren.

Helga Lerch (FDP):

  1. Bildungschancen nicht an den Ländergrenzen stoppen.
  2. Die Realschule plus stärken.
  3. Frühkindliche Bildung und Erziehung stärken.

Dr. Kathrin Meß (Die Linke):

  1. Schutz von Minderheiten im Bildungssystem verbessern.
  2. Mehr Geld für die Grundfinanzierung der Hochschulen.
  3. Frühkindliche Bildung besser ausstatten.

 

Der GEW-Landesvorsitzende Klaus-Peter Hammer moderierte die Veranstaltung souverän. Er hoffte, dass die Veranstaltung den Anwesenden eine Orientierung gegeben hat, was sie am 13.März in der Wahlkabine wählen werden.

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