Beide wurden 1818 in Rheinland-Pfalz geboren. Beide erlangten internationale Berühmtheit. Beide beschäftigten sich mit der Frage, wie die Situation für die „kleinen Leute“ verbessert werden kann. Doch sie trafen sich – soweit bekannt ist – nie: Karl Marx und Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Und das ist vielleicht auch besser so, vermutlich hätten sie sich nicht leiden können. Denn auch wenn sie dieselben Fragen umtrieben, so waren ihre Antworten doch sehr unterschiedlich. Wir wollen diskutieren, wo die Gemeinsamkeiten bei Marx und Raiffeisen liegen. Wo unterscheiden sie sich? Und was hat das mit unserer heutigen Lebensrealität zu tun?
In unserer Kooperationsveranstaltung möchten wir uns diesen hochaktuellen und spannenden Aspekten widmen und laden Sie herzlich ein mitzudiskutieren!
Montag, 19. November 2018, 18:00 bis 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Sonnenhof Weyerbusch, Kölner Straße 33, 57635 Weyerbusch, http://www.sonnenhof-weyerbusch.de/
18:00 Uhr Begrüßung
Bernd Becker, Vorsitzender DGB Kreisverband Altenkirchen
Brigitte Juchems, Friedrich-Ebert-Stiftung, Leiterin Regionalbüro Rheinland-Pfalz und Saarland
Grußwort:
Fred Jüngerich, Bürgermeister Verbandsgemeinde Altenkirchen
18:15 Uhr Impulsreferat
200 Jahre Raiffeisen und Marx: Was verbindet die beiden, was sind die Gegensätze. Ein philosophisch-politischer Diskurs.
Andreas Pecht, Publizist und Philosoph
19:00 Uhr Praxisbeispiele
Belegschaftsgenossenschaften: Claudia Grässle, Geschäftsführerin TBS gGmbH
Private Wohnungsgenossenschaften: Karl-Heinz Schlifter, Vorsitzender Genossenschaft am Pulvermaar – eine sorgende Gemeinschaft e. V.
19:10 Uhr Podium
Dietmar Muscheid, Vorsitzender DGB Rheinland-Pfalz-Saarland
Josef Zolk, Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft
Pfarrer Thomas Rössler-Schaake, Evangelische Kirchengemeinde Flammersfeld
Anschließend Diskussion
Moderation: Beatrix Sieben, ISSO-Institut in Koblenz
Musikalischer Rahmen
Thomas Wunder, Rezitator und Liedermacher
ab 20:00 Uhr Umtrunk und kleiner Imbiss