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Herkunftssprachenunterricht (HSU) aufwerten und nicht abschaffen!

Am 17.12.2015 führten Peimaneh Nemazi-Lofink (r.) und Beyhan Güler (l.), die den Bereich Interkultuerelle Angelegenheiten innerhalb der GEW Rheinland-Pfalz vertreten, ein Gespräch mit Bildungministerin Vera Reiß und Staatsekretär Hans Beckmann über die Weiterentwicklung des HSU in unserem Bundesland.

Es bestand Einigkeit darüber, dass der HSU unbedingt erhalten bleiben muss. Den HSU abzuschaffen, wie es die CDU derzeit fordert, wäre der absolut falsche Weg. Fachlich ist es unumstritten, dass der HSU eine elementare Grundlage ist, um eine andere Sprache, wie z.B. Deutsch, erfolgreich zu lernen. Somit ist der HSU eine entscheidende Integrationsmaßnahme. Hier Einsparungen vorzunehmen wäre unklug und lediglich ein einfaches Mittel, um den Rotstift im Bildungsbereich anzulegen. Weitere Themen waren die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der HSU Lehrkräfte sowie deren Bezahlung, die deutlich erhöht werden muss. Die GEW Vertreter_innen haben darauf hingewiesen, dass der HSU als Unterrichtsfach gestärkt und somit versetzungsrelevant sein sollte.

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