Den Warnstreikaufrufen der GEW sind dabei mehr Kolleginnen und Kollegen aus den Schulen und Hochschulen gefolgt als in den Jahren davor. Als Folge warnstreikender Lehrkräfte ist teilweise auch Unterricht beeinträchtigt gewesen. „Wir sind zufrieden mit der Mobilisierung in den Schulen des Landes“, äußerte sich der GEW-Vorsitzende Klaus-Peter Hammer. „Die Länderbeschäftigten haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie bereit sind, den Forderungen der Gewerkschaften deutlich Nachdruck zu verleihen.“ Als Grund für die gestiegene Bereitschaft der Beschäftigten, sich an Warnstreiks zu beteiligen, sieht Hammer auch die bis dahin ungeklärte Situation in der Frage einer Lehrkräfteentgeltordnung sowie den Angriff der Arbeitgeber auf die Betriebsrenten.
Große Beteiligung an Warnstreiks in der Tarifrunde der Länder
An zentralen Kundgebungen der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes haben am 12. März in Mainz und am 25. März in Saarbrücken zusammen 10.000 Beschäftige der Länder Rheinland-Pfalz und Saarland teilgenommen.