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GEW wirbt für mehr Investitionen in Bildung!

Anlässlich zahlreicher Kundgebungen der DGB-Gewerkschaften zu 1. Mai hat die GEW für mehr Investitionen in Bildung geworben. Am Rande der Veranstaltung in Trier haben Erni Schaaf-Peitz und Julia Bengert das Gespräch mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer gesucht. "Wir haben Frau Dreyer nochmal auf die negativen Auswirkungen des Fachkräftemangels in Kitas und Schulen angesprochen und gefordert, dass für die anstehende Novelle des Kita-Gesetzes zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt werden müssen.", berichteten die beiden GEW-Aktiven, die von Dietmar Muscheid, Vorsitzender des DGB Rheinland-Pfalz/ Saarland unterstützt wurden.

Julia Bengart, Erni Schaaf-Peitz, Malu Dreyer und Dietmar Muscheid am 1. Mai auf dem Hauptmarkt in Trier.

Klaus-Peter Hammer, Vorsitzender der GEW in Rheinland-Pfalz, redete auf der Kundgebung in Ludwigshafen. Er machte darauf aufmerksam, dass die Areitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Zuge der Digitalisierung mit den Folgen nicht allein gelassen werde dürfen. „Wir können es nicht zulassen, dass 50- oder 55-jährige, die als Folge der Digitalisierung ihren Arbeitsplatz verlieren, ihr Erspartes aufbrauchen müssen und zu Hartz IV Empfängern werden. „Wir brauchen zusätzliche Anstrengungen, um Menschen weiterzuqualifizieren, die ihren Job verlieren. In guter Bildung ein Leben lang sehe ich eine richtige Antwort auf die Veränderungen in der Arbeitswelt.“, argumentierte der GEW-Chef.

Klaus-Peter Hammer redete in Ludwigshafen.