Beide Seiten bekräftigten, dass es wichtig sei, mit benachbarten Bundesländern konkurrenzfähig zu bleiben, damit Abwanderungen von Lehrkräften verhindert werden können. Wieweit die dazu gehörenden Finanzmittel zur Verfügung gestellt werden können, hängt nach Aussage von Frau Lerch nicht nur von Entscheidungen des Landtags ab, sondern auch von den Mitteln, die das Land unter Umständen vom Bund erhalten wird.
Ein besonderes Anliegen von Frau Lerch war die Aufwertung des Faches Spanisch als 2. Fremdsprache. Auch aus Sicht der GEW ist es sinnvoll Spanisch aufzuwerten, und nicht nur Französisch als 2. Fremdsprache an den rheinland-pfälzischen Schulen anzubieten. Die Forderung der GEW nach einer gerechten Besoldung für Grundschullehrkräfte nach A13 wurde kontrovers diskutiert. Die GEW- Delegation hob dabei die Wertigkeit professioneller Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen im Umgang mit der Heterogenität der Kinder hervor.