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Bezirksgewerkschaftstag Rheinhessen-Pfalz wählt neuen Vorstand

Delegierteaus allen Kreisverbänden des GEW Bezirks Rheinhessen-Pfalz fanden sich am 06.Mai in der Stadthalle in Kirchheimbolanden ein, um dort die ordentliche VertreterInnenversammlung abzuhalten. Sie wählten auch einen neuen Bezirksvorstand.

von links nach rechts: Christian Diehl, Silvia Reinert, Rainer Rahn, Frank Fremgen, Christine Münch,Erich Bißbort, Michaela Lohel, Gregor Simon, Christian Roth.

Der bisherige Bezirksvorsitzende Frank Fremgen stellte sich ein Weiteres mal zur Wahl und wurde von 89% der Delegierten wiedergewählt. Frank Fremgen ist 44 Jahre alt und seit 1993 Mitglied in der GEW. Er ist Realschullehrer für die Fächer Deutsch und Sozialkunde. Seit 2006 ist er Mitglied des Bezirkspersonalrates und seit Juli 2014 dessen Vorsitzender. In der GEW ist er neben dem Amt des Bezirksvorsitzenden noch Kreisversitzender in Pirmasens und Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand. Darüber hinaus arbeitet er in der MoPS-AG und in der AG Zukunft mit.

Gregor Simon, Michaela Lohel und Christian Diehl wurden zu seinen StellvertreterInnen gewählt. Gregor Simon ist Mitglied im Bezirkspersonalrat Integrierte Gesamtschulen und Rechner im Kreis Zweibrücken. Dort kümmert er sich vor allem um die Organisation von Fahrten und Fortbildungen und um die Gestaltung von Flyern. Im Bezirk kümmert er sich um die EDV, vor allem um Dorg-Net. Michaela Lohel ist 38 Jahre alt und arbeitet zurzeit an der Realschule plus in Glan-Münchweiler. Zuvor war sie in Waldmohr ÖPR Vorsitzende. Sie ist Vorsitzende des GEW-Kreis Kusel und möchte sich auf Bezirksebene für eine stärkere Vernetzung der Kreise einsetzten. Christian Diehl ist 45 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Söhne im Alter von 8 und 18 Jahren. Er ist Vorsitzender des ÖPRs der Karmeliter Realschule plus in Worms und Mitglied im Bezirkspersonalrat. In der GEW ist er Mitglied des Leitungsteams des Vorstandsbereichs Angestellten-, Beamten und Arbeitsmarktpolitik und Kreisvorsitzender in Worms. Im Bezirk möchte auch er die Vernetzung der Kreise verbessern. Darüber hinaus möchte er die MoPS-Schulungen voranbringen und den hohen Standard halten.

Als Geschäftsführer wurde Rainer Rahn wiedergewählt. Rainer Rahn ist 2. stellv. Vorsitzender des Hauptpersonalrates Realschule Plus. Im Kreis Ludwigshafen-Speyer ist er Beisitzer und in der Landesfachgruppe Realschule plus kooptiertes Mitglied. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Vorstandsbereiches Vertrauensleute und arbeitet in der AG Gesundheit auf landes- und auf Bundesebene mit. Im Bezirk begleitet er weiterhin das Amt des Geschäftsführers.

Auch der Rechner Erich Bißbort wurde wiedergewählt. Erich Bißbort ist seit 2010 Rechner des Bezirkes, vorher war er stellvertretender Rechner. Im Kreis Pirmasens ist er seit 1975 in verschiedenen Tätigkeiten aktiv. Er befindet sich in der Freistellungsphase der Altersteilzeit und geht am 01.08. in Pension. Im Laufe der Wahlperiode möchte er das Amt an seinen Stellvertreter abgeben. Als stellvertretenden Rechner wählten die Delegierten Christian Roth. Er ist 33 Jahre jung und hat Mathematik studiert. Er arbeitet in der Landesfachgruppe Integrierte Gesamtschulen mit und möchte sich zukünftiger noch aktiver in die GEW-Arbeit einbringen.

Die Aufgabe des Schriftführers übernimmt Jürgen Michna, der krankheitsbedingt nicht anwesend war.

Die VertreterInnen Versammlung wählte zudem noch zwei Beisitzerinnen in den Bezirksvorstand. Dieses Amt begleiten zukünftig Silvia Reinert und Christine Münch. Silvia Reinert unterrichtet Englisch und Ethik an der Realschule plus in Zweibrücken. Dort ist sie GEW-Vertrauensperson und ÖPR Vorsitzende. Sie ist Mitglied im Bezirkspersonalrat Realschule plus, in der Bezirksfachgruppe Realschule plus und im Kreis Pirmasens. Sie möchte sich im Bezirk auch weiterhin für bessere Rahmenbedingungen und gerechtere Tarifverträge einsetzten. Christine Münch ist Mitglied im Leitungsteam des GEW-Kreises Donnersberg. Sie ist Erzieherin und ÖPR Vorsitzende in Kirchheimbolanden. Sie arbeitet in der Landestarifkommission mit. Sie wünscht sich, dass ErzieherInnen in GEW Strukturen stärker repräsentiert werden.